Juni 15, 2021

Musik. Rock-Röhre, Vokuhila-Frisur, Leder-Outfit: Suzi Quatro eroberte in den 1970er-Jahren die Charts. Ich war Mitte 10. Sagen wir mal 14 Jahre alt. An meiner Wand im Kinderzimmer hing ein Poster der Rubettes. Warum nur? Nun wird Quatro bald 71 – und ich frage mich, warum ich sie nie gehört habe. „Can the Can“. Joan Jett habe ich wenigstens manchmal gehört.

Quatro. Im Jahr 1973 war sie auf einmal da. Ölkrise war auch da. Und Baader-Meinhoff kam hinzu. Und Fußball-WM mit Wasserschlacht gegen Polen. Beckenbauer spielte pomadig, aber unfassbar sicher. Das Stellungsspiel? Grandios. Später kamen noch andere dazu: Carmen Thomas und die Wirkung des Urin, eine Theater-AG in Rinteln, ein Onkel, der Loriot mochte und Treets. Schokolade in Kugelform.
Der vierte Satz aus der 5. Symphonie von Gustav Mahler wurde wichtig. Behutsamkeit und Traurigkeit. Löste in mir damals auch nix aus. Müsste ich heute noch einmal hören. Aber ich denke, wenn Corona sich verkrümelt, fange ich erstmal mit einem Konzert von Suzi Quatro an.
Mahler kommt später. Und dann muss ich noch aufarbeiten, warum ich nie wirklich zu Bob Dylan eine Beziehung aufbauen konnte. Zimmermann. 39 CD ́s hat ein Bekannter von mir in seinem Schrank. Also – alle von Dylan. Ein Dylan- Fan. Wohl.
Ich denke über einen Schnellkurs über Dylan nach. Aber ich habe in diesem Leben schon über fast alles nachgedacht. Kommt also nicht drauf an. Bob Dylan – ein lebender Mythos. Kaum ein Musiker wird so verehrt, kopiert und interpretiert. Warum? Wenn Erfolg auf Gesangskünsten basieren würde, hätten Milli Vanilli keine Platte verkauft – sie haben ja nicht mal gesungen auf ihren eigenen Platten.
Ich habe aber die Rubettes gehört. Und die Bay City Rollers. Smokie. Joan Jett später. Und Kraftwerk. Und auch mal Peter Maffay. Den späten Maffay. „Und es war Sommer“. Ich habe später von Emerson Lake & Palmer auch immer nur „Luky Man“ gehört. Naja. Besser als Emerson Fittipaldi. „Super Trouper“ von Abba war auch schlimm. Habe ich gemieden. „The Winner takes it all“ habe ich wohl dreimal gehört. „Daddy Cool“ und „Lady Bump“ sind ebenfalls an mir vorbei gegangen.

Aber warum nun mied ich Suzi Quatro und Bob Dylan?
Die 80er Jahre waren schrill und bunt. Ob Karottenjeans, Neonjacken oder Schulterpolster, die Mode der damaligen Zeit in Kombination mit der von vielen Frauen beliebten Dauerwelle waren der Hingucker schlechthin.
Was habe ich gehört? Falco. Hammer. Grandios. Einer der größten Musiker ever. Viel zu früh in einem Autounfall verwickelt.

Und Joy Divisions Nachfolger. Nach dem jähen Ende von Joy Division zu Beginn der 1980er ist den verbliebenen Bandmitgliedern das schwierige Kunststück gelungen, ihren kreativen Höhenflug als New Order halbwegs fortzusetzen: Die 1983 veröffentlichte Single „Blue Monday“ stellte für viele Leute mit Ahnung von Musik das perfekte Bindeglied zwischen dem Disco-Sound der vergangenen Dekade und dem zunehmend populären Elektro-Pop dar. Ich sehe das ebenso. „Blue Monday“ wäre wie „Autobahn“ in meiner Top-10 EVER.
Und im Auto höre ich heute noch AC/DC, wenn mir jemand die Vorfahrt nimmt. Ich wechsele dann sofort die CD. Mein Skoda hat einen CD-Spieler. Bald auch durch.
Bekannt und beliebt ist „Back in Black“ vor allem aufgrund seines trockenen Intro-Riffs, das bis heute längst nicht nur ergebene Hard Rock-Fans in seinen Bann zieht. Aber das nur zum Verstehen der eigenen Verständnis. Also quasi eine Erklärhilfe.
So. Finale. Die besten Musikstücke seit Beginn.
Das wird eher undenkbar. „London Calling“ von The Clash ist denkbar. Oder womöglich „Heroes“ von David Bowie. „Smells like teen spirit“ von Nirvana. Denkbar. Naja. Ich habe auch mal gedacht, es sei Marvin Gaye und „What’s Going On“. Da lag ich in den 80ern mit Uschi im Bett. Die hat später so einen Öko-Laden übernommen. Kennen Sie „Love Will Tear Us Apart“. Der Song verspricht ein unbedeutendes Leben in ewiger Zweisamkeit und schunkelt ebenso unbedeutend vor sich hin. Vielleicht der beste aller Zeiten… Aber ehrlicherweise wohl was von den Beatles. Tippe ich jetzt mal. Ich habe nie die Beatles gehört.

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…zu viel Gekoche….

Juni 22, 2020

Früher gründeten die Menschen Familien, das heißt: Sie vermehrten sich, arbeiteten weiter, ein paar Jahre, bis die Kinder das Erwachsenenalter erreicht hatten. Heutzutage ist es vernünftiger. als Paar in getrennten Wohnungen zu leben. Mindestens bis man 50 oder 60 ist. Wenn der alternde und schmerzgeplagte Körper sich nach Vertrauen sehnt. Nach Beschwichtigung. Wenn das Kochen nach einem TV-Rezept wichtiger ist als jede andere Lust. Die Zunahme an Kochsendungen in den etablierten Fernsehprogrammen spricht dafür. Indes, ich werde darüber keine Zeilen längerer Art verfassen. Der Leserkreis ist zu klein.


7

April 19, 2020

1. Die 7 Sakramente
2. Alle 7 Jahre
3. Buch mit 7 Siegeln
4. Das verflixte 7. Jahr
5. 7 Weltwunder
6. Die Welt wurde in 7 Tagen erschaffen
7. 7 Zwerge
8. 7 Planeten
9. 7 Bitten im Vaterunser
10. 7 Todsünden
11. Mit 7 Monaten kommen die Milchzähne
12. Pack deine 7 Sachen
13. Die vollkommene Zahl im Islam: 7 Himmel.
14- 7 Chakren
15. 7 Töne auf der Tonleiter
16. Die Lyra hat 7 Saiten
17. Die 7 Locken des Gilgamesh
18. 7 Öffnungen im Schädel
19. Der Gott Pan hat 7 Flöten
20. 7 Freie Künste
21. Pharao träumte von 7 fetten und 7 mageren Kühen
22. 7 Tage steigt die babylonische Flut
23. 7 Wochentage
24. 7 Tore hat die Unterwelt


Zeiten der Klarheit

März 27, 2020

Es sind Corona-Zeiten.

Wo schwächst du deine Lösungsintelligenz mit zu vielen Optionen?

Wir überbewerten Form und Dauer und vernachlässigen gelebte Qualität.

Es ist dein Spiel.


Müssen Sie nicht wissen…

Februar 18, 2020

Es gibt einen Dortmund-Fan, der fährt zum Tanken regelmäßig nach Gelsenkirchen und tankt dort haargenau für 19,09 Euro.

BVB 09. Klar.

Klaus heißt er.

Golfschläge für Anfänger: Birdy (-1), Bogey (+1), Eagle (-2).

Die Flagge von Guadeloupe besteht aus waagerechten Streifen.

Es gibt bis zu 20 Sprichwörter, die anfangen mit „Man kann nicht……“

Kostproben?

Man kann nicht mit allen Frauen der Welt schlafen, man muss aber danach streben.

Bekannt ist natürlich: „Man kann nicht alles haben.“

Wer war der Präsident vor Jimmy Carter? Gerald Ford.

Wer entwickelte den Schärfegrad für Gemüse? Wilbur Scoville.

Paprika liegt bei 0 Scoville, Tabasco bei 30.000.

Es gibt mehr als 10 Themse-Übergänge, z.B. Vauxhall und Hammersmith.

Rochefoucauld hatte diverse Maximen: Man ist niemals so glücklich oder unglücklich wie man sich vorkommt.

Das Maskottchen der Fußball-WM in Frankreich (1998) hieß Footix.

Als wir beide 1981 volljährig wurden, gewann Bucks Fizz den Grand Prix mit „Making your mind up“.

Diskuswerfen ist beim Zehnkampf erst am 2. Tag dran.

In der heraldischen Farbsymbolik ist Blau die Beständigkeit.

Die Mason-Dixon-Linie bildet die am südlichsten gelegene Grenze zwischen Pennsylvania und Maryland.

Das Westjordanland ist etwas kleiner als Delaware.

Beleidigungen von Shakespeare: Ihr verdient kein Wort mehr, sonst nennt ich Euch noch Schurke.

Einige Linkshänder: Einstein, Cole Porter, Bob Dylan, Heidi Kabel.

Berühmte Belgier: Helmut Lotti, Eddy Merckx, Jean-C. Van Damme.

Europäische Kulturhauptstadt 1999: Weimar.

Laut dem Diagnostikzentrum Fleetinsel Hamburg sind 58 Prozent der deutschen Manager übergewichtig.

Jede dritte Zigarette, die auf der Welt konsumiert wird, raucht ein Chinese.

In Schweden sind auf die Einwohnerzahl gerechnet mehr Wohnwagen zugelassen als in den Niederlanden.

Panamahüte werden in Ecuador gefertigt.


10. Die Monotonie des Begehrens

Dezember 6, 2019

1. Welches Konzept liegt dem zu Grunde? Gier oder Sinnlosigkeit?

2. Blöd wie Fensterkitt

3. ……wenn im Hirn ein Ermüdungsbruch eintritt

4. Die Aufgabe des Raumes ist es, die Funktion zu unterstützen, die darin stattfinden soll.

5. Lassen wir zu wenig Welt in unser Leben?

6. Wo ist der Wind, wenn er nicht weht?

7. Was ist attraktiv daran, aggressiv zu sein?

8. Ich brauche keinen Rabatt. Ich zahle den Listenpreis.

9. Ich möchte nicht beschränkt sein auf die lebenslange Erfüllung beschränkter Aufgaben

10. Viel Zeit. Gute Laune. Nicht gestresst. Ich will es. Ich kann es. Ja.


Was man durch das Werkstattfenster sehen kann

Oktober 21, 2019

Als Michael sagte, er habe in der Nacht von einer Krähe geträumt, waren wir sicher, dass einer sterben müsse. Michael hatte von allen Nachbarjungen die dicksten Unterarme. Ronald war lang, Gerhard stotterte und Bernhard kam ursprünglich aus Bayern. Die anderen waren deutlich älter und hatten sich von unserer Truppe längst emanzipiert. Michaels Krähe war naturgemäß schwarz. Krähen hatten an der westfälisch-niedersächischen Grenze das Böse gepachtet. Und anderswo wohl gleichermaßen. Krähen wurden im Fernsehen tendenziell im WDR gezeigt. Bisweilen im NDR. Wir hatten nur drei Kanäle. Mein Großvater konnte sich rühmen, im Dorf der erste Mann mit einem Fernseher gewesen zu sein. Eine Auszeichnung gab es dafür nicht, aber viele Nachbarn, die vorbei kamen. Meine Großmutter fand das nicht nur gut. Ich kann mich nicht erinnern, ob sie lange blieben, die Frauen und Männer ohne Fernseher. Es gab sehr wohl Dinge, die mehr als nur einer, als nur mein Großvater anbieten konnte. Kataloge von Versandhäusern. Hier musste kein Mangel beklagt werden. Mein Großvater hatte zwei Vornamen: Walter und einen anderen, den ich mir nicht merken konnte. Vielleicht ein Friedrich oder Gustav. Es war nicht besonders wichtig, niemand rief beide Vornamen. Die meisten riefen auch nicht, sie kamen näher. Näher an die Karosserie heran. Und zeigten auf das Desaster eines Zusammenstoßes. Mit einer Laterne oder einem Wildschwein. Und sie fragten meinen Großvater: „Walter, kriegst du das wieder hin?“ Ein Nein wollten sie nicht hören. Die 70er Jahre waren unterversorgt mit der Neugier auf neue Autos. Man liebte die alten, die meisten in einfachen Farben. Silber oder Anthrazit waren sie selten. Rot oft. Oder Blau. Und einige Nachbarn kauften immer wieder rote Autos. Rolf Heising beispielsweise ließ alle drei Jahre einen roten R4 auf einen R4 folgen. Es war damals noch nicht möglich, das Kennzeichen zu behalten: und so erkannte die Nachbarschaft stets aufs Neue, wenn Heising einen neuen Renault gekauft hatte. Mein Onkel Bob merkte in diesem Momenten an, dass in der Sackgasse, in der ich aufwuchs, die Menschen zu wenig Welt in ihr Leben ließen. Um nicht einer von diesen Menschen mit dem Mangel an Welt zu werden, schickte er bereits vor dem Mittagessen einen Praktikanten in den 700 Meter entfernt beheimateten Edeka, um Jägermeister zu kaufen. Meistens gehörte eine Schachtel Reval ohne in dieses Gespann. Ich hielt diese Vereinbarung meines Onkels mit seinem Leben für normal, wenngleich die Folgen augenfällig stets in die gleiche Richtung liefen. Spätestens am frühen Nachmittag stellte sich die Reparatur eines Vergasers, beispielsweise bei einem B-Kadett, als große Herausforderung da. Dafür war die Menge an Jägermeister und Reval bereits rückläufig. Die Krähen hingegen flogen über das Feld. Nebenan und tief. Und sie suchten nach den Resten der Maisernte. Ohne Nachdruck allerdings. Die Krähen schienen ambitionslos ihr Tagewerk verrichten zu wollen. Eine Gemeinsamkeit mit meinem Onkel, die mir erst später klar wurde. Da hatten Tod und Teufel bereits die Werkstatt ins Visier genommen.


Untaugliche „Nachhaltigkeit“?

Juli 18, 2019

Ist der Begriff der Nachhaltigkeit untauglich geworden? Weil er für alles und alles mögliche verwendet wird? Ich habe hier ganz viele kleine Zettel liegen. Auf denen stehen Botschaften, Inputs, Metaphern. Jede Menge zum Überlegen. In der Regel geht es mir darum, einen Betrachterstandpunkt zu wählen, der außerhalb des Systems liegt. Was wahrscheinlich für 9 von 10 Menschen eine Herausforderung sein dürfte.

Okay, über Dinge zu diskutieren, die niemand veranlassen kann, ist wohl Zeitverschwendung. Wo will ich hin? Das gute Leben ist nicht „smart“. Es kommt mir so vor, als ginge es stärker darum, die vorhandenen Systeme zu nutzen, die Entwicklungen zu nutzen, die 4.o zu nutzen, ohne ständig dieses Gespenst des Wachstums im Blick zu haben.

Die Legosteine sind gut. Sie müssen anders zusammen gebaut werden. Denn: Es geht mir auf den Keks, dass alle Denkmodelle der Arbeit und der Ökonomie dahinter untergeordnet werden.

Warum expandiert der Unsinn chronisch?

Jenny Holzer warnte bereits 1986 (!): Protect me, from what I want.


Wirkungsketten

April 23, 2019

Bewusstsein kann ein biologisches Phänomen sein. Wie kann aus Materie Geist entwachsen? Kurz nach Ostern – Auferstehung hin oder her – ist die Frage natürlich normal. Rein physikalisch lassen sich kaum Punkte finden, die sich als Zentren vor anderen auszeichnen ließen. Warum begreifen sich trotzdem Subjekte aus einer perspektivischen Sicht als Zentrum? Gefasel? Alles Illusion. Es gibt Gedanken, aber keinen Denker. Wer soll dieser Denker sein? Der Besitzer eines Gehirns? Wer ist denn dieser Besitzer, der ja nicht das Gehirn ist? Also quasi Materie ohne Geist als Besitzer von Geist, das wiederum über sich selbst als Ich denkt. Sorry, aber Decartes irrte. Ich denke, also bin ich. Wenn Sie alles, wirklich alles über die Farbe Blau gelernt haben, allerdings in einem abgeschlossenen Raum, in dem es die Farbe Blau nicht gibt, vergrößert dann das Erleben eines blauen Himmels Ihren Wissensstand?

Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe. Hiob (AT).


Die Antwort ist 42

März 15, 2019

1. Share Knowledge
2. Go for inspiration
3. Die Realität wird überbewertet
4. Wollen wir zu oft woanders sein?
5. Freizeit ist nicht gleich Freiheit
6. Tempo ist kein Synonym für Leben
7. Alles mit einem Anfang und Ende ist vergänglich
8. Wenn Sie mehr Reiz von außen zulassen, verringern Sie den Trieb von innen
9. Wir sollten etwas bieten, nicht verbieten
10. Weniger Banalaktivisten: Simsen, Stylen, Shoppen.
11. Ich muss das nicht
12. Sie kennen die Vergangenheit nur in der Gegenwart
13. Mangelgefühle basieren auf Angst
14. Sei Vorbild
15. Ohne deine Vergangenheit bist du sofort frei.
16. Integrieren statt trennen
17. Gegen das Zwangsabonnement der Wirklichkeit
18. Statusmeldung: Bin denken!
19. Der Feigling stirbt 1000 Tode, der Mutige nur einen
20. Hingabe und Vertrauen
21. Bittet und es wird euch gegeben
22. Welche Erfahrung will ich machen?
23. Ist der Baum an seinen Früchten zu erkennen?
24. Der Tod ist ein Skandal
25. In der Vergangenheit liegt keine Rettung
26. Glauben Sie an die Willensfreiheit? Ich muss, ich habe keine Wahl
27. Suchen Sie Wirkungspausen
28. Der Mensch sorgt für seine eigene Verwirrung
29. Nachher wollen wir noch die Fugen im Aschram abdichten
30. Mein Wort in Ihrem Ohr
31. Ich möchte deinen Eltern begegnen und deinen Hund streicheln
32. Stop Thinking. Start Dreaming
33. Disconfirming evidence
34. Das Gras ist grüner, wo wir es gießen
35. Es ist richtig. Es ist möglich. Ich will es
36. Ihr Bewusstsein ist an den Rändern ausgefranst
37. Im Backstagebereich des Lebens sind viele ungeschminkt
38. Die Speisekarte ist nicht das Essen
39. Für ein Leben voller Vorteile
40. Less is more
41. Niveau.Weshalb.Warum.
42. Das Drama ist nur eine Illusion