Untaugliche „Nachhaltigkeit“?

Ist der Begriff der Nachhaltigkeit untauglich geworden? Weil er für alles und alles mögliche verwendet wird? Ich habe hier ganz viele kleine Zettel liegen. Auf denen stehen Botschaften, Inputs, Metaphern. Jede Menge zum Überlegen. In der Regel geht es mir darum, einen Betrachterstandpunkt zu wählen, der außerhalb des Systems liegt. Was wahrscheinlich für 9 von 10 Menschen eine Herausforderung sein dürfte.

Okay, über Dinge zu diskutieren, die niemand veranlassen kann, ist wohl Zeitverschwendung. Wo will ich hin? Das gute Leben ist nicht „smart“. Es kommt mir so vor, als ginge es stärker darum, die vorhandenen Systeme zu nutzen, die Entwicklungen zu nutzen, die 4.o zu nutzen, ohne ständig dieses Gespenst des Wachstums im Blick zu haben.

Die Legosteine sind gut. Sie müssen anders zusammen gebaut werden. Denn: Es geht mir auf den Keks, dass alle Denkmodelle der Arbeit und der Ökonomie dahinter untergeordnet werden.

Warum expandiert der Unsinn chronisch?

Jenny Holzer warnte bereits 1986 (!): Protect me, from what I want.

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