Manchmal ist das Internet ganz toll. Vor allem, wenn es mir gelingt, sofort eine Information zu finden, die ich nur rudimentär in Erinnerung habe. Seit heute habe ich das Schirrmacher-Buch „Payback“. Es soll uns warnen. Vor den sich verändernden Denkgewohnheiten durch die tägliche Nutzung des Internets. Ist ganz okay. Ich meine, mal das Thema zu besetzen. Ich setze indes auch dagegen, dass sehr viele Menschen Post-It`s nutzen, um nicht mehr selbst zu denken. Sie wollen sich keine Dinge merken, die sich auch auf einen Zettel schreiben lassen. Ist das besser? Ich versuche es wieder stärker mit „merken“ statt notieren. Zurück zum Netz. Vor 17 Jahren ging im Pazifik ein Container mit Plastikentchen, -bibern und -fröschen bei einem Frachtschiff über Bord. Seither reist das Spielzeug durch die Weltmeere – ein prima Anlass für US-Forscher, Meeresströmungen zu erforschen und Vorhersagen zu bestätigen. Seit dem Zeitpunkt des Unfalles am 10. Januar 1992 sind tausende der Entchen an den verschiedenen pazifischen Küsten angeschwemmt worden. Haben Sie eine gefunden? Neulich, auf Sylt oder bei Ihrem Schottland-Urlaub. Kann noch werden…
Verwirrung – leichte Verwirrung
Februar 17, 2010Nach diversen Artikeln aus der ZEIT, die ich noch rumliegen hatte, bin ich etwas klüger, was gerade en vogue sein könnte. Indes, die Autoren mehren auch die Verwirrung. Ganz interessant war ein Interview mit Joachim Meyerhoff, schon etwas älter, das ich aus einem Stapel zog. Er fragt mehr als das er Antworten gibt. Das Erfinden sei ein großer Motor der Erinnerung. Freud sagte schon: Wir erinnern uns, um zu vergessen. Und ich bin kein Freud-Fan. Vielleicht ist alles gar nicht so sehr genormt, was man selbst tut. Ich teile Meyerhoffs Einschätzung, wir seien noch nicht zornig genug. Das epische Umkreisen dieser These dürfte allerdings auch keine bahnbrechenden Entdeckungen geistlicher Potenziale bringen. Kennen Sie den Münzentrick von Markus Hoffmann. Der kommt im Herbst nach Bielefeld. Ich denke, er ist mindestens so gut wie Thorsten Havener. Probieren Sie sich also am Münzentrick, auch im Netz auf seiner Homepage zu finden.
Wohlstand sorgt für Verteilungskämpfe
Februar 10, 2010Kaufen Sie Premium-Pralinen. Besuchen Sie eine Kunstausstellung, die Sie wirklich interessiert. Melden Sie sich zu einer Weinprobe an. Räumen Sie endlich Ihren Kühlschrank auf. Probieren Sie ein anderes Brot. Wenn Sie in den Angst-Bereich kommen, reduzieren Sie den Grad der Herausforderung. Wenn Sie in den Langeweile-Bereich kommen, erhöhen Sie den Grad der Herausforderung. Spezifizieren Sie Ihr Ziel. Steigern Sie die Tätigkeiten, bei denen Sie Feedback erhalten. Schreiben Sie einen Dankesbrief an jemanden, der es wirklich verdient.
Achtung: Die Musik spielt hier.